Um Zusi mit Hardwarepult bei Interessenten oder auf Messen vorführen zu können, sollte ein Fahrpult entstehen, das sehr mobil ist, aber trotzdem die Möglichkeiten mit möglichst authentischer Bedienung zeigen kann. Die waren Anforderungen also: Möglichst realistisch, handlich/transportabel, robust genug für mögliche Messe-Einsätze, Bedieneinrichtungen wie bei modernen Fahrzeugen.
Der kostenmäßig kritische Punkt sind Fahrschalter und Bremse. Nach einigen Recherchen stand der Entschluss fest, trotz der Kostenlage (mögliche Alternative zu den teuren Originalen wären Selbstbau, Anfertigung in Metallbetrieb usw.) die mögliche Ersparnis am Ende nicht so groß ist, daß sie den Aufwand und die mit einer Eigenkonstruktion verbundenen funktionalen Risiken rechtfertigen. Die Anschaffungskosten werden am Ende hoffentlich durch ewige Haltbarkeit wieder ausgeglichen.
Es ist nicht der ganz exakte Nachbau genau eines Vorbildmodells, sondern quasi ein allgemeingültiger Einheitsführerstand, der in den Abmessungen so reduziert ist, dass er in einen VW Golf passt und mit einer Person transportiert werden kann.
Zum Einsatz kommen Schaltbau Kippschalter der Serie F, ein Schaltbau Fahrschalter S334M20, der auf normale Potentiometer umgerüstet wurde und ein Knorr Führerbremsventil FS42. Das Zusatzbremsventil ist einer normaler Schaltbau-Kippschalter mit Aufsatz. Die Bidschirme sind inzwischen 10 Zoll-Touch-PC aus dem Hause Faytech (auf dem Bild sind noch 10 Zoll-Monitore zu sehen). Die beiden Manometer werden auf einem senkrecht verbauten 8 Zoll-Monitor dargestellt. Bei den beiden schwarzen Einfassungen handelt es sich um abgesägte Bassreflexrohre. Die Beschriftungen wurden mit einem handelsüblichen Beschriftungsgerät angefertigt.
Zur Ansteuerung werden mehrere Joywarrior-Chips verwendet. Der Richtungsschalter wird über eine entsprechend angepaßte Fahrpult-dll dekodiert, so dass die vorhandenen Schalterkontakte benutzt werden können.
Dazu gehört ein mobiles Pedal für Sifa und Pfeife:
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