Aufkleber
Wer schnell und sehr preiswert recht vernünftig aussehende Schalterbeschriftungen erzeugen möchte, kann dafür ein übliches Beschriftungsgerät benutzen, das Grafiken beherrscht. Die folgenden Exemplare enstanden mit einem P-Touch 1950 von Brother. Dieses Gerät kann man per USB-Verbindung und mitgelieferter Software bequem vom PC aus bedienen, und neben normalem Text kann es auch Grafiken drucken. Diese sind zwar nur streng digital schwarz/weiß, was aber durchaus für respektable Ergebnisse reicht. Das Funktionsprinzip ist ein farbiger Klebestreifen mit einem 2. integrierten Streifen, der die Farbe der Schrift bestimmt. Externe Tinte o.ä. wird nicht benötigt, die Farbkombination ergibt sich aus der Kassette. Die Klebekraft der Streifen ist sehr gut.
Das breiteste Band misst 18mm und die hier benötigte Variante weiß auf schwarz ist unter der Artikelbezeichnung TZe-345 erhältlich.
In der Software kann man die Abmessungen exakt definieren, so dass auf Anhieb alles exakt zu den Pultabmessungen paßt.
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Gefräste Platten
Die klassische Schalterbeschriftung bei Kippschaltern der Bauart Schaltbau Serie L oder P erfolgt über mit den Schaltern verschraubte Kunststoffplatten, in die der entsprechende Text gefräst wird. Diese lassen sich von typischen Schilderherstellern anfertigen (Schlüsseldienst, Türschilder usw.). Man sollte ein Geschäft aufsuchen, das über computergesteuerte Geräte verfügt und eine Vorlage als pdf- oder eps-Datei o.ä. verarbeiten kann, damit das Ergebnis exakt wie gewünscht aussieht. Die folgenden Vorlagen wurden mit OpenOffice Draw erstellt, welches die benötigten Exporter gleich mitbringt.